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Pilgern auf dem Santiago-Weg

Gruppe 02 bBereits zum achten Mal machte sich eine Männerpilgergruppe aus Kamen und Soest auf eine Etappe des Santiago-Weges. Dieses Jahr führte der Weg durch die Eifel von Bollendorf an der Sauer - in der Nähe Luxemburgs - über Echternach, Welschbillig, Butzweiler nach Trier. Zeiten des Sich- Austauschens, des gemeinsamen Schweigens gehörten ebenso zum gemeinsamen Unterwegssein,

wie der Besuch von Kirchen am Wegrand, das Feiern einer Messe an der Mosel und das abendliche „Pilger-Bier“. Eine Erfahrung die jedes Jahr neu gemacht wird: Der Weg bringt in BeWEGung. „Ich bin so froh, dass ich jedes Jahr neu mit Euch auf dem Weg sein kann! Ich hab mir viel von der Seele reden können. Vieles ist damit nicht gelöst, aber es ist geteilt!“ so die Erfahrung eines Pilgers. In der Krypta des Trier Doms fand sich Zeit und Ruhe, um über das aktuelle Anliegen des Papstes, sich als Kirche wieder verstärkt den Armen zuzuwenden, ins Gespräch zu kommen. Die Botschaft von Franziskus zum ersten Welttag der Armen am 19. November 2017: „Liebt nicht mit Worten, sondern mit Taten!“ war eine gute Grundlage dazu. Zwei Sätze blieben in unserer Seele: „Die Liebe erlaubt kein Alibi!“ und: „Die Armen sind kein Problem, sondern sie sind ein Schatz für uns!“ Beim Auseinandergehen war klar: An dieser Herzens-Botschaft des Papstes und des Evangeliums bleiben wir dran. Erfahrungen werden in einer WhatsApp-Gruppe ausgetauscht. So bleiben wir als Pilger in BeWEGung!

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